Erziehung

Hand aufs Herz: Was verstehen Sie unter einem „gut erzogenen Hovawart“?
Ihre Antworten seien hier vorweggenommen: Er soll nicht bei Tisch „betteln“, er soll nicht auf dem Teppich herumkratzen, er soll keine Löcher in den Garten wühlen, er soll die Besucher nicht zu freundlich begrüßen (anspringen), aber auch nicht verbellen, er soll nicht heulen oder winseln, wenn er sich einsam fühlt, er soll nicht auf die Couch, er soll nicht ..... er soll nicht .... er soll nicht .....
Die Liste ließe sich fortsetzen.
Die positiven Eigenschaften eines gut erzogenen Hundes scheinen vor allen Dingen in seiner Unauffälligkeit zu bestehen, bzw. darin, dass er seine Wünsche wie Fressen, Anschluss und Rudelkontakt etc. sowie typisch hundische Fähigkeiten wie Graben, Bellen, Bewachen etc. unterdrückt.
Darüber hinaus soll unser Hovawart Kommandos kennen lernen:
FUSS, SITZ, PLATZ oder gar DOWN und vor allem HIER!
Hovawart Gruppe
Die Folge einer einseitig auf „Bravheit“ hin angelegten Erziehung sehen wir bei unterdrückten und ängstlichen Hunden, die sich nichts mehr trauen – oder bei solchen, die immer wieder Gelegenheiten finden, sich den Erziehungsbemühungen ihrer Halter zu entziehen und jede Gelegenheit dazu nutzen, um zu tun, was sie wollen.
Allegro GruppeWir raten zum umgekehrten Weg, zu dem der
Förderung Ihres Hovawart durch Ausbildung !
In dem Maße, in dem Sie sich Zeit für Ihren Hovawart nehmen und seine besten Eigenschaften fördern, werden Sie ihn kennen lernen – und er Sie! Statt seiner „Erziehung“ erreichen Sie so seine „Partnerschaft“ – ein unschätzbares Geschenk Ihres Hovawarts und eine Quelle der Freude für Sie beide als Team!

Und daher gehts hier gleich weiter zu „Ausbildung“.